v.l.: Vorstandsvorsitzender Dr. T. Klein,
Geschäftsführerin M. Grollmann, stellv. Schulleiterin B. Eichner, Schulleiterin
J. Wittstadt, Tagesstättenleiterin S. Bolg, stellv. Geschäftsführer I. Adamzik
Kinder der Lebenshilfe freuen sich über „Fuhrpark“ 28.02.2023
Erneut hat das Ehepaar Heim eine Sachspende an die Lebenshilfe Marktheidenfeld geleistet. Herr Heim, Geschäftsführer des Traditionsunternehmens Fenster-PAUL GmbH, hierzu: „Wir unterstützen die Lebenshilfe Marktheidenfeld seit Jahren sehr gerne, da diese wirklich gute Arbeit leistet. Hier kommt die Spende auch direkt ohne große, zusätzliche Verwaltungs-kosten bei den Kindern und Jugendlichen an.“ Um diese Aussage zu unterstreichen, konnte das Ehepaar Heim die Sachspenden „direkt“ begutachten und die Freude der Kinder über diese Geschenke miterleben. Bei dem „Fuhrpark“ ist für jede Altersgruppe etwas dabei; für die ganz Kleinen bis zum Berufsschüler. Geschäftsführerin Grollmann, stellv. Geschäftsführer Adamzik und Tagesstättenleitung Bolg dankten dem Ehepaar für ihre jahrelange Unterstützung.

Spendenübergabe in den Räumen der Lebenshilfe: Es freuen sich gemeinsam hintere Reihe v.l.: Ehepaar Heim, Schülersprecher Dennis Huth, Schülerin Margret Popp, M. Grollmann, I. Adamzik, und S. Bolg
Staatssekretärin Anna Stolz beeindruckt von Arbeit in der St. Nikolaus-Schule und Heilpädagogischen Tagesstätte der Lebenshilfe Marktheidenfeld
Staatssekretärin Anna Stolz aus dem Bayerischen Kultusministerium besuchte die St. Nikolaus-Schule und Heilpädagogische Tagesstätte der Lebenshilfe Marktheidenfeld. Nach dem Rundgang durch die Einrichtung, bei dem sie auch eine Zeitlang dem Unterricht einer Klasse der Mittelschulstufe beigewohnt hatte, zeigte sich die Staatssekretärin von der Arbeit der Mitarbeiter*innen in dieser Einrichtung der Lebenshilfe sehr beeindruckt. Schon beim Eintritt in die Aula sei eine warme Atmosphäre zu spüren, in der sich die Kinder und Jugendlichen wohl fühlen können. Der liebevolle Umgang mit den betreuten Kindern und Jugendlichen, deren Aufgeschlossenheit und Fröhlichkeit beeindruckten die Staatssekretärin besonders. Am meisten gefiel ihr jedoch der jeweilige direkte Austausch mit den Schülerinnen und Schülern. Die Offenheit und Direktheit der Kinder und Jugendlichen, aber auch die erkennbaren Lernerfolge zur Selbstständigkeit seien bemerkenswert. Daher sehe Stolz die Aufrechterhaltung und Unterstützung der Förderzentren als unabdingbar an. Die hier geleistete Arbeit sei sehr wertvoll und nicht über Regelschulen kompensierbar. In der abschließenden Diskussion mit dem Ehrenvorsitzenden der Lebenshilfe Armin Grein, der Schul- und Tagesstättenleitung Johanna Wittstadt und Sandra Bolg sowie der Geschäftsführung mit Marlies Grollmann und Ingo Adamzik nahm Anna Stolz auch die Sorgen und Nöte entgegen. So sei die Zahl der Schülerinnen und Schüler seit Jahren gestiegen, so dass seit geraumer Zeit nicht für alle Klassen ein Klassenzimmer vorhanden sei. Demzufolge müssten Räume, wie beispielsweise das Musikzimmer und der Speisesaal umgewidmet werden, um alle Klassen und Gruppen unterbringen und die Kinder und Jugendlichen beschulen und fördern zu können. Anna Stolz versprach ihre volle Unterstützung bei der Lösung des Problems. Mit einem positiven Fazit beider Seiten und dem Dank der Staatssekretärin an alle Mitarbeitenden für das gezeigte Engagement schloss ein erlebnisreicher Vormittag.

Foto: Mario Hudalla, Lebenshilfe Marktheidenfeld
Armin Grein, Ehrenvorsitzender der Lebenshilfe Marktheidenfeld; Barbara Eichner 3.v.l, komm. Stellv. Schulleiterin, Johanna Wittstadt, 4.v.l. komm. Schulleiterin, Anna Stolz, Bildmitte, Staatssekretärin im Kultusministerium, Ingo Adamzik, 2.v.r., stellv. Geschäftsführer, Marlies Grollmann, rechts, Geschäftsführerin